Gedruckt in massivem, nicht ausgehöhltem Harz (keine Löcher).
Harz guter Qualität (40 €/kg).
Sockel nicht im Lieferumfang enthalten.
Zufällig verpackt.
28-mm-Maßstab (für SDA/D&D).
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Das 13. Jahrhundert war eine Zeit großer Veränderungen und Umwälzungen in Westeuropa, und der Ritterstand spielte eine bedeutende Rolle bei der Gestaltung dieser Ära. Ritter waren ein Kriegertyp, der typischerweise dem Landadel angehörte und in Kriegsführung und ritterlichen Idealen ausgebildet war. Im 13. Jahrhundert waren Ritter auf dem Höhepunkt ihrer sozialen und militärischen Macht und sie waren stark in Kriegsführung, Politik und Kultur involviert.
Zu Beginn des Jahrhunderts waren die Kreuzzüge noch im Gange und viele Ritter sahen es als ihre Pflicht an, im Heiligen Land zu kämpfen. Der Vierte Kreuzzug war gerade zu Ende gegangen, als christliche Ritter 1204 die Stadt Konstantinopel plünderten. Dieses Ereignis markierte einen bedeutenden Wandel in der Beziehung zwischen Westeuropa und dem Byzantinischen Reich und sollte langfristige Folgen haben.
In Westeuropa waren Ritter stark in das Feudalsystem eingebunden, das damals die vorherrschende Regierungsform war. In diesem System schworen Ritter einem Lehnsmann oder Monarchen Treue und erhielten im Gegenzug Land und Privilegien. Auch der Ritterkodex hatte großen Einfluss auf die Ritter und betonte Ideale wie Ehre, Treue und Tapferkeit.
Im 13. Jahrhundert waren Ritter auch in verschiedene Konflikte und Kriege verwickelt. Der Hundertjährige Krieg, der bis ins 15. Jahrhundert andauern sollte, begann 1337, und viele Ritter kämpften auf beiden Seiten des Konflikts. Weitere bemerkenswerte Kriege dieser Zeit sind der Sizilianische Vesperkrieg, der von 1282 bis 1302 dauerte, und der Albigenserkreuzzug, der von 1209 bis 1229 ausgetragen wurde.
Die Architektur dieser Zeit war stark von Rittern und ihren Burgen beeinflusst. Der Bau von Burgen war ein großes Unterfangen, und viele Ritter bauten Burgen als Symbol ihrer Macht und ihres Einflusses. Im 13. Jahrhundert entstand auch der gotische Baustil, der sich durch Spitzbögen, Rippengewölbe und Strebepfeiler auszeichnete.
Ritter spielten im 13. Jahrhundert auch in Literatur und Kultur eine bedeutende Rolle. Die Artuslegenden waren damals beliebt und viele Ritter sahen sich als Teil dieser Tradition. Troubadoure und Minnesänger sangen auch Lieder und rezitierten Gedichte über Ritter und ihre Abenteuer.
Trotz ihrer Bedeutung im 13. Jahrhundert begann der Ritterstand in den folgenden Jahrhunderten zu schwinden. Die Erfindung des Schießpulvers und die zunehmende Bedeutung der Infanterie verringerten die Macht und den Einfluss der Ritter im Krieg. Dennoch blieb das Erbe der Ritter des 13. Jahrhunderts bestehen und beeinflusste die westliche Kultur und Ideale über Jahrhunderte.