Gedruckt in massivem, nicht ausgehöhltem Harz (keine Löcher).
Harz guter Qualität (40 €/kg).
Sockel nicht im Lieferumfang enthalten.
Zufällig verpackt.
Maßstab 28 mm (für Saga/Lotr/D&D).
Diese Modelle wurden von Medbury Miniatures hergestellt und werden unter Lizenz verkauft.
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Französische Soldaten während des Hundertjährigen Krieges:
Die französischen Soldaten bildeten das Rückgrat der französischen Streitkräfte während des Hundertjährigen Krieges. Diese schwer gepanzerten Ritter und edlen Krieger waren der Inbegriff mittelalterlicher Ritterlichkeit und wurden von klein auf in der Kunst des Kampfes ausgebildet. Sie kämpften mit Schwertern, Lanzen und anderen Nahkampfwaffen und trugen Plattenrüstungen, die ihren Status und ihre Kampfkraft symbolisierten. Trotz ihres Elitestatus sahen sich die französischen Soldaten auf dem Schlachtfeld oft Herausforderungen gegenüber, insbesondere durch die englischen Langbogenschützen, deren Salven die Rüstung durchdringen und ihre Angriffe stören konnten.
Während des gesamten Krieges waren die Men-at-Arms an einigen der bedeutendsten Schlachten beteiligt, wie beispielsweise bei Crécy und Agincourt, wo ihre Tapferkeit und Disziplin auf die Probe gestellt und unter Beweis gestellt wurden. Ihre Rolle beschränkte sich nicht nur auf den Kampf; sie spielten auch eine entscheidende Rolle in der sozialen und politischen Struktur Frankreichs, da ihre Loyalität gegenüber der Krone im anhaltenden Konflikt mit England von zentraler Bedeutung war. Die Men-at-Arms waren ein Symbol des französischen Stolzes und der Entschlossenheit und verkörperten den Geist einer Nation, die für ihre Souveränität kämpfte.
In Kriegsspielen werden die französischen Ritter in Miniaturen von „Men-at-Arms“ oft in voller Montur dargestellt, mit aufwendigen Wappen und Heraldik, die ihre edle Abstammung hervorheben. Mit diesen Miniaturen können Spieler die epischen Schlachten des Hundertjährigen Krieges nachstellen und den Kampf der Stähle und die Strategien, die die mittelalterliche Kriegsführung prägten, zum Leben erwecken.
Genuesische Armbrustschützen:
Die genuesischen Armbrustschützen gehörten zu den gefürchtetsten und angesehensten Söldnern des Mittelalters. Diese aus der Republik Genua stammenden Schützen waren für ihr Können mit der Armbrust bekannt, einer Waffe, die auf Distanz verheerende Kraft entfalten konnte. Während des Hundertjährigen Krieges wurden die genuesischen Armbrustschützen von verschiedenen europäischen Mächten, darunter auch den Franzosen, angeheuert, um den Engländern und ihren beeindruckenden Langbogenschützen Fernunterstützung zu leisten.
Die Armbrust war eine wichtige Waffe auf dem Schlachtfeld, da sie Panzer durchdringen und aus der Ferne tödliche Schüsse abgeben konnte. Die Genuesen waren besonders geschickt im Umgang mit großen Paves – schildähnlichen Strukturen, die ihnen Deckung boten, während sie ihre schwerfälligen, aber tödlichen Waffen nachluden. Trotz ihres Könnens standen die genuesischen Armbrustschützen vor Herausforderungen, wie etwa in der Schlacht von Crécy, wo ihre Wirksamkeit durch eine Kombination aus schlechtem Wetter, Missmanagement und dem überwältigenden englischen Langbogenfeuer beeinträchtigt wurde.
In Kriegsspielen veranschaulichen Miniaturen genuesischer Armbrustschützen die taktische Bedeutung dieser Söldner, die oft mit ihren ikonischen Armbrüsten und Paves dargestellt werden. Diese Figuren verleihen den Tabletop-Schlachten eine strategische Tiefe und ermöglichen es den Spielern, die Fernkampftaktiken anzuwenden, die die Genuesen in ganz Europa berühmt gemacht haben. Ihre Anwesenheit auf dem Schlachtfeld kann das Kriegsglück wenden und spiegelt ihre historische Rolle als Schlüsselspieler in den Konflikten des Mittelalters wider.